Wettkampfregeln:
- Es kommen drei Durchgänge zur Austragung.
- Der Absprung erfolgt beidbeinig aus dem Stand.
- Gesprungen wird von einer ca. 5 cm breiten Startlinie aus. Diese darf beim Absprung nicht berührt werden. Sie wird in die Weitenmessung mit einbezogen. Die Sprungzonenbreite beträgt 2 m und ist nach Beendigung des Versuches nach vorne/seitlich zu verlassen.
- Ein Berühren oder Übertreten der Startlinie macht den Sprung ungültig.
- Es werden beidbeinig drei unmittelbar aufeinanderfolgende Sprünge absolviert ohne merklichen Halt zwischen den einzelnen Sprüngen.
- Das Auftreffen der Füße nach dem 1. und 2. Sprung muss beidbeinig, parallel und gleichzeitig erfolgen.
- Zwischenschritte sind nicht erlaubt.
- Ein Berühren des Bodens mit den Händen oder einem anderen Körperteil außer den Füßen während des Sprungvorganges ist nicht erlaubt.
- Der Schlusssprung kann durchgesprungen werden oder in den Stand erfolgen. Beim Schlusssprung in den Stand ist das Abstützen mit den Händen erlaubt, sofern dabei die Position der Füße nicht zum Vorteil verändert wird.
- Grundsätzlich ist der letzte Abdruck (Füße, Hände, Gesäß)für die Weitenermittlung ausschlaggebend.
- Beim Zurückfallen zählt ebenfalls der hinterste (der Startlinie am nächsten liegende) Abdruck.
- Die Weitenmessung erfolgt in direkter Linie zwischen dem Ausgangspunkt an der Startlinie und dem hintersten Abdruck.
- Es empfiehlt sich die Absperrung der Sprunganlage gegen unbefugtes Betreten.
Wertung:
5,0 m entsprechen 100 Punkten. Jede 10 cm weiter/kürzer ergeben 2 Punkte mehr/weniger.
Berechnungsformel:
Weite in cm × 0,2