Der AC 82 Schweinfurt war Ausrichter der Vorrunde mit vier Mannschaften. Unter der Organisation vom Vorsitzenden Sport Michael Strauch ging eine mustergültige Veranstaltung über die Bühne.

Für zügigen Ablauf von nur zwei Stunden Wettkampfdauer sorgten Sprecher Ralf Schlenz und Jörg Flierenbaum mit fehlerfreier Listenführung.

Leider musste der AC 82 Schweinfurt zwei Stammheber (Hermann Meyer und Thomas Walz) wegen Verletzung ersetzen, erreichte aber mit den Reservehebern trotzdem die anvisierte Mannschaftsleistung.

Leicht, mit nur 64,8 kg Körpergewicht verpasste Bernd Stühler knapp die 65 kg im Reißen, im Stoßen zeigte er mit 82,5 kg mit 3 gültigen Versuchen Sicherheit.

Aufwärts geht es bei Volker Saar. Mit 72,5 kg im Reißen und mit 95 kg im Stoßen zeigte er bei 6 gültigen Versuchen Sicherheit und Reserven.

Heinz Schneider erbrachte nach langer Verletzungspause im Aufwärtstrend 77,5 kg im Reißen. Im Stoßen brachte er in guter Hebertechnik 95 kg zur Hochstrecke und war mit 294,3 Kilopunkten bester Heber im Schweinfurter Team.

Bei Wolfgang Balling klappte es nicht ganz nach Wunsch. Mit 77,5 kg blieb er an seinem Anfangsgewicht hängen. Beim Stoßen setzte er mit kämpferischer Leistung 105 kg um, versagte aber am konzentrierten Abstoß des Gewichts.

Bernd Morche schaffte in seinem ersten Wettkampf mit 60,0 kg im Reißen und 80,0 kg im Stoßen seine angepeilte Leistung.

Die Mannschaften waren ziemlich ausgeglichen, so dass der Sieg nur knapp an den TSV Ingolstadt erging.
Mit 342,3 Kilopunkten war Höschele (TSV Ingolstadt) bester Athlet der Veranstaltung, gefolgt von Wunderlich (AC Bayreuth) mit 312,2 Punkten und Schneider (AC Schweinfurt) mit 294, 3 Pkt.

Als umsichtige Kampfrichter fungierten Brunner (Ingolstadt) und Härter (AC Schweinfurt).

Die Veranstaltung war gut besucht und in dem kleinen Heberraum kam gleich gute Wettkampfstimmung auf.
Für das leibliche Wohl an der Theke überraschte ebenfalls Lioba Balling mit Bestleistung.